Gärtnern in Zeiten des Klimawandels war das Vortragsthema bei der Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Neusath. Hierzu konnte die Vorständin, Jutta Herrmann, eine große Zahl an Mitgliedern begrüßen.

Dass der OGV auf ein erfolgreiches und vielfältiges Jahr 2023 zurückblicken konnte, erläuterte sie zuvor im Rahmen des Tätigkeitsberichts. Dies konnte auch mit den Zahlen der Kassiererin untermauert werden. Irene Ehemann, 2. Bürgermeisterin, sprach die Grußworte in Vertretung der Stadt Nabburg aus und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Verein. Auf einen sorgsamen Umgang mit den Leihgeräten wies Karin Bauer-Schmid hin. Eine fachgerechte Einweisung durch die Gerätewarte ist jederzeit möglich. Ein Reparaturbedarf sollte immer sofort mit dem Gerätewart bei Rückgabe der Geräte besprochen werden. Zudem wurden die Mitglieder fristgerecht über die geplante Beitragsanpassung informiert (NEU: Erstmitglied 10 Euro, Zweitmitglied 8 Euro). Für 25-jährige Vereins-Mitgliedschaft wurden Michael Treiber und Franz Rembold geehrt – der Verein bedankte sich mit einem Frühlingsgruß und Nabburg-10er für die langjährige Treue. Im neuen Jahr wartet wieder ein vielfältiges Programm auf die Mitglieder. Geplant sind zu den bewährten Aktionen ein Kinderwettbewerb und Familien-Ausflug, sowie die Beteiligung am Jubiläumsfest der Feuerwehr Neusath. Der anschließend informative Vortrag von Maria Treiber lässt uns zuversichtlich in die Zukunft blicken. Gärtner konnten und können schon immer gut mit Veränderungen umgehen und passen sich den neuen Gegebenheiten an. Bei all den negativen Auswirkungen der Wetterextreme können wir in unseren Breitengraden auch einige Vorteile genießen – z.B. die verlängerten Pflanz- und Erntezeiten durch wärmere Böden und weniger Frostperioden im Winter. Das A und O ist ein guter Boden und ohne Gießen geht es nicht – aber, Maria Treiber mahnt am Schluss schmunzelnd „Verzieht die Pflanzen nicht zu sehr-bitte, einfach weniger gießen!“